Leif-Thorsten Kramps • Hagen/Westfalen

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zu den Vorwürfen gegen meine Person

Zu den Vorwürfen gegen meine Person, die durch das weltweite Datennetz (Internet) geistern, möchte ich an dieser Stelle folgende Stellungnahme abgeben:

Die gegen mich in Stellung gebrachten Vorwürfe stammen nahezu ausschließlich von Autoren aus dem linksextremistischen Milieu. Diese Leute bezeichnen sich selbst gerne als 'antifaschistisch' um ihr Tun mit einem moralischen Anspruch zu schmücken. Jedoch zielt der linksextremistische 'Antifaschismus' nur vordergründig auf die Bekämpfung von tatsächlichen rechtsextremistischen oder gar (neo-)nazistischen Strukturen ab. Eigentliches Ziel der linksextremistischen 'Antifaschisten' ist es, die pluralistischen Grundlagen unserer Gesellschaft zu zerstören. Jede Geisteshaltung, die sich nicht der Doktrin der Linksextremisten unterwirft, wird sogleich als 'rechtsextrem' gebrandmarkt und jene Menschen, die diese Geisteshaltungen tragen, öffentlich denunziert. Auch vor physischer Gewalt wird oftmals nicht zurückschreckt.

An dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich weder ein Nationalist noch ein Rassist oder gar Faschist bin. Meine Weltanschauung lässt sich in einen Satz fassen: "Für eine Welt, in der viele Welten möglich sind!". Dieses Motto steht für eine mannigfaltige und vielgestaltige Welt, in der jede menschliche Gemeinschaft nach ihrer Façon selig werden soll. Ich vertrete eine Weltanschauung, die kosmopolitisch und dabei strikt dezentralistisch ausgerichtet ist. Der Nationalismus vertritt genau das Gegenteil: Der Nationalismus ist provinziell und zugleich zentralistisch ausgerichtet. Ich wünsche mir weder die nationale Abschottung noch die Auflösung aller menschlichen Kulturen in eine globalistische Welteinheitszivilisation. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es gerade die Vielgestaltigkeit ist, die den Reichtum dieser Welt ausmacht. Nun zum Vorwurf des Rassismus: Der Rassismus setzt bekanntlich die Überlegenheit der eigenen Rasse voraus und leitet daraus einen Herrschaftsanspruch ab. Solch irrige Vorstellungen vertrete ich ganz gewiss nicht. Ich verurteile jeglichen Rassismus und bejahe die Verschiedenartigkeit der Menschen ebenso wie ich deren Gleichwertigkeit anerkenne.

Ein Paradebeispiel für Denunziantentum ist unter anderem ein Artikel von einem gewissen Theo Erlemann (http://www.dersteinkreis.de/STEINKREiS31-theo.pdf). Hier wird vom Autor z.B. die von mir in einem Aufsatz aus dem Jahre 1998 getätigte Aussage, dass „ein ethnopluralistischer Multikulturalismus nicht zur Schwächung der eigenen kulturellen Identität führt” mit dem fremdenfeindlichen Schlagwort „Türken raus!” gleichgesetzt. Welch eine bösartige Unterstellung! In seiner Gänze liest sich die Aussage aber wie folgt: „Diese Form der ‘multikulturellen Gesellschaft’ führt alsdann auch nicht zur Schwächung der eigenen kulturellen Identität, sondern fördert durch respektvollen und verantwortungsbewussten Kontakt mit anderen Kulturen das Bewusstsein für das Eigene, für Unterschiede aber auch für Gemeinsamkeiten.” Klingt das etwa immer noch nach „Türken raus!”? Ferner unterstellt mir der Verfasser, dass ich statt eines echten Bioregionalismus bestenfalls einen Bio-Nationalismus propagieren würde. In dem selben Aufsatz schrieb ich aber auch, dass für mich „die friesische Kultur beispielsweise mehr Gemeinsamkeiten mit der dänischen oder niederländischen Kultur als mit der bayerischen oder schwäbischen Kultur” aufweise und darum „die vielbeschworene ‘deutsche Kulturnation’ für mich auch nicht erkennbar” sei. Was ist daran bitte nationalistisch?

Ich will es an dieser Stelle noch einmal betonen: Die Nazikappe, die mir gewisse Zeitgenossen, wie z.B. der oben genannte Theo Erlemann, gewaltsam auf den Kopf  zu drücken versuchen, passt mir einfach nicht. Die Menschen, die mich wirklich kennen, wissen dass ich zu vielschichtig bin, um mich in ideologische Schubladen pressen zu lassen. Ich habe niemals etwas getan, was moralisch verwerflich wäre. Außer vielleicht, dass ich  mir stets das Recht zur eigenen Meinung bewahrt und des öfteren der herrschenden Weltvereinheitlichungs-Ideologie widersprochen habe. Doch genau diesen wunderbaren Luxus werde ich mir  weiterhin gönnen, heute und auch morgen!

◊ Leif-Thorsten Kramps  (im Januar 2010)


A. Paul Weber: Der Denunziant (1934)


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